Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für Abbitte. Was bedeutet Abbitte?
Abbitte (Deutsch)
Substantiv, f
Worttrennung:
- Ab·bit·te, Plural: Ab·bit·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌbɪtə]
- Hörbeispiele: Abbitte (Info), Abbitte (Info)
Bedeutungen:
- [1] die Bitte um Nachsicht, Verzeihung
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) vom Stamm des Verbs abbitten mit dem Suffix -e
Synonyme:
- [1] Bedauern, Beichte, Canossagang, Ehrenerklärung, Entschuldigung, Nachsicht, Pardon, Selbstgeißelung, Selbstkritik, Vergebung, Verzeihung, Widerruf
Oberbegriffe:
- [1] Reaktion, Mitteilung
Beispiele:
- [1] Leugnen wollt er nicht, beweisen konnt er nicht, weil er für das, was er wohl wußte, keine Zeugen hatte, sondern er mußte einen Gulden Strafe erlegen, weil er einen ehrlichen Mann Spitzbube geheißen habe, und ihm Abbitte tun, und dachte bei sich selber: ‚teurer Wein!‘
- [1] Abbitte ist die beste Buße. Nicht mehr tun ist die beste Abbitte.
- [1] „Denn schwer fällt mir ins Gewissen, daß ich nun eigentlich Abbitte leisten muß.“
Redewendungen:
- [1] Abbitte leisten, Abbitte tun
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Abbitte leisten, Abbitte tun, öffentliche Abbitte
Wortbildungen:
- Abbittebrief, abbittlich, abbittungsweise
Übersetzungen
- [1] Wikipedia-Artikel „Abbitte“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Abbitte“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abbitte“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abbitte“
- [1] The Free Dictionary „Abbitte“
- [1] Duden online „Abbitte“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Abbitte“ auf wissen.de
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) , Seite 21
Quellen: