abbitten

Bedeutung von »abbitten«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für abbitten. Was bedeutet abbitten?

abbitten (Deutsch)

Verb

Worttrennung:

ab·bit·ten, Präteritum: bat ab, Partizip II: ab·ge·be·ten

Aussprache:

IPA: [ˈapˌbɪtn̩]
Hörbeispiele:  abbitten (Info),  abbitten (Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv, jemandem etwas abbitten: jemanden für etwas um Verzeihung bitten

Herkunft:

Ableitung zu bitten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ab-

Beispiele:

[1] Nur sehen wollte sie ihn, doch nicht ihn sprechen und ihm zu Füßen ihr großes Unrecht abbitten.
[1] "Leiste sofort Abbitte, sonst zermalme ich dich mit meinen Fäusten!" "Ich habe nichts abzubitten", antwortete ich sehr ruhig."
[1] Dafür aber soll der König Euch kniend seinen Dank sagen und Euch für alle Beleidigungen und Bedrängnisse abbitten und schriftlich mit Unterschrift und Siegel geloben, dies nicht mehr zu tun.

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Abbitte“
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abbitten“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abbitten“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „abbitten“
[1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) , Seite 21

Quellen:

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Referenzen

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