daheim

Bedeutung von »daheim«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für daheim. Was bedeutet daheim?

daheim (Deutsch)

Adverb

Worttrennung:

da·heim, kein Plural

Aussprache:

IPA: [daˈhaɪ̯m]
Hörbeispiele:  daheim (Info)
Reime: -aɪ̯m

Bedeutungen:

[1] besonders in Süddeutschland, Österreich und in der Schweiz: zu Hause, in der Heimat

Herkunft:

althochdeutsch dār heime, mittelhochdeutsch dā heime

Synonyme:

[1] zu Hause, zuhaus/zuhause

Gegenwörter:

[1] außerhalb, auswärts

Beispiele:

[1] Am liebsten ist er daheim und hockt vor der Glotze.
[1] Wir wollen am frühen Abend wieder daheim sein.
[1] „Daheim ging’s so armselig her, so erbärmlich. Fleisch nie, außer wenn man sich mal auf die Zunge biß.“
[1] „Für die Menschen aus Duderstadt, Heiligenstadt und Worbis war es gleichwohl eine Selbstverständlichkeit, zum Broterwerb in die Fremde zu ziehen, aber daheim auf dem Eichsfeld die eigenen Wurzeln zu pflegen.“

Redewendungen:

daheim ist daheim!

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] daheim bleiben

Wortbildungen:

Daheim, daheimbleiben, daheimlassen, daheimsitzen

Übersetzungen

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „daheim“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „daheim“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „daheim“
[1] The Free Dictionary „daheim“
[1] Duden online „daheim“

Quellen:

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Referenzen

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