Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für Abneigung. Was bedeutet Abneigung?
Abneigung (Deutsch)
Substantiv, f
Worttrennung:
- Ab·nei·gung, Plural: Ab·nei·gun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌnaɪ̯ɡʊŋ]
- Hörbeispiele: Abneigung (Info), Abneigung (Info)
Bedeutungen:
- [1] leichter Widerwille gegen etwas oder eine Person, oft ohne das genau begründen zu können
Synonyme:
- [1] Ablehnung, Abscheu, Aversion, Ekel, Widerwille
- [1] gehoben: Animosität, Degout, Unwille
- [1] bildungssprachlich: Antipathie, Aversion, Ressentiment
- [1] Psychologie: Idiosynkrasie
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Abscheu, Antipathie, Hass, Feindschaft, Feindseligkeit, Hass, Missbilligung, Widerstreben, Widerwille
Gegenwörter:
- [1] Zuneigung, Sympathie, Vorliebe
Oberbegriffe:
- [1] Einstellung, Gefühl
Beispiele:
- [1] Ich hatte sofort eine Abneigung gegen den neuen Mitschüler, obwohl er mir angeboten hatte, mir bei den Hausaufgaben zu helfen.
- [1] „Die Abneigung der Polen gegen ihre Neureichen steht der der Westeuropäer in nichts nach.“
- [1] „Daher waren Christenfeinde in der frühen Kaiserzeit weniger von Hass gegen die neue Lehre erfüllt; ihre Abneigung entsprang vielmehr ihrer affirmativen Haltung zum Imperium.“
- [1] „Die Abneigung gegen alles Nützliche verdichtete sich von Tag zu Tag.“
- [1] „Vom ersten Augenblick des Kennenlernens an faßte er gegen diesen glatten Hübschling Abneigung.“
Wortbildungen:
- [1] Geruchsabneigung, Geschmacksabneigung, Wasserabneigung
Übersetzungen
- [1] Wikipedia-Artikel „Abneigung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abneigung“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abneigung“
- [1] Duden online „Abneigung“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Abneigung“
Quellen: