Zweitschrift

Bedeutung von »Zweitschrift«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für Zweitschrift. Was bedeutet Zweitschrift?

Zweitschrift (Deutsch)

Substantiv, f

Worttrennung:

Zweit·schrift, Plural: Zweit·schrif·ten

Aussprache:

IPA: [ˈt͡svaɪ̯tˌʃʁɪft]
Hörbeispiele:  Zweitschrift (Info)
Reime: -aɪ̯tʃʁɪft

Bedeutungen:

[1] eine zweite Ausfertigung, eines Vertrages oder sonstigen Dokumentes
[2] zweite, an einer Schule unterrichtete Schrift

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Adjektivs zweite und dem Substantiv Schrift

Synonyme:

[1] Zweitausfertigung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Abschrift, Duplikat, Durchschlag, Durchschrift, Kopie

Beispiele:

[1] Die Zweitschrift des Vertrages hältst du bitte in deinen Händen.
[2] „In den Schönschreibstunden wurde zunächst die Tintenschrift eingeübt, was beim damals üblichen Gebrauch von Stahlfedern zum »Einstippen« nicht ohne Tintenkleckse abging, und ab dem 3. Schuljahr die Lateinschrift als Zweitschrift und für spätere Fremdsprachen erlernt.“
[2] „Zwar wurde mit Erlass des Bundesministeriums für Unterricht vom 22. Mai 1951 die Kurrentschrift als Zweitschrift in Form des Schönschreibens wieder eingeführt, jedoch wurde dies nur mehr selten praktiziert.“
[2] „Die Offenbacher Schrift wurde von Martin Hermersdorf, einem Schüler Kochs, leicht überarbeitet und von 1950 bis 1955 unter dem Namen Koch-Hermersdorf-Schrift als Zweitschrift an bayrischen Schulen verwendet.“

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Zweitschrift“
[?] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zweitschrift“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zweitschrift“
[1] The Free Dictionary „Zweitschrift“

Quellen:

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Referenzen

Zu den Referenzen und Quellen zählen unter anderem das Deutsche Universalwörterbuch (Duden) und Wikipedia. Weitere Details zu den Lizenzen und Listen der Autoren auf Wiktionary.