kam

Bedeutung von »kam«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für kam. Was bedeutet kam?

kam (Deutsch)

Konjugierte Form

Worttrennung:

kam

Aussprache:

IPA: [kaːm]
Hörbeispiele:  kam (Info)
Reime: -aːm

Grammatische Merkmale:

  • 1. Person Singular Indikativ Präteritum Aktiv des Verbs kommen
  • 3. Person Singular Indikativ Präteritum Aktiv des Verbs kommen

kam (Albanisch)

Verb

Anmerkung:

[1–8] Passivformen nur in der 3. Person (Singular/Plural): kihet.

Worttrennung:

kam

Aussprache:

IPA: [kam]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1a] aktiv: haben
[1b] aktiv: besitzen; halten
[2] aktiv: haben als; sein
[3] aktiv, unpersönlich: es gibt; sein, werden
[4] aktiv: suchen
[5] aktiv, 3. Pers., Singular/Plural: kosten
[6] aktiv, Aorist: aus sein, nichts mehr zu machen
[7] aktiv: können
[8] Hilfsverb, zur Bildung verschiedener Verbformen: haben; sein; werden

Beispiele:

[1a] A keni punë?
Habt ihr Arbeit?
Haben Sie Arbeit?
[1a, 8] Nuk patën shkruar.
Sie hatten nicht geschrieben.
[1b] E ka në dorë.
Er hält es in der Hand.
[2] E kam shoqe.
Sie ist meine Freundin.
[3] A ka dielli sot?
Ist/wird es heute sonnig?
[5] Sa i keni mollët?
Was kosten Ihre Äpfel?
[6] E pat.
Es ist aus.
[7] Nuk kam ç'ka të bëj.
Ich kann gar nichts für dich tun.
[2a, 8] (Perfekt:)
Unë kam qenë të ai.
Ich bin bei ihm gewesen.
[1a, 8] (Plusquamperfekt/Aorist II:)
Unë kisha/pata pasur.
Ich hatte gehabt.
[1a, 3, 8] (altern. Futurbildung mit den Partikeln 'për të':)
Unë kam për të pasur.
Ich werde haben.

Übersetzungen

[1–8] Albanischer Wikipedia-Artikel „kam“
[1–8] Langenscheidt-Redaktion (Herausgeber): Langenscheidts Handwörterbuch Albanisch. 1. Auflage. Langenscheidt, Berlin/München/Wien/Zürich/New York 2000, ISBN 978-3-468-05395-5, DNB 959876855 , Seite 212, 206 f. (ka)
[1–8] fjalorthi.com: „kam“
[1–8] fjalorthi.com/zgjedho: „kam“
[1–8] fjale.al: „kam“

kam (Ido)

Konjunktion, Vergleichspartikel

Worttrennung:

kam

Aussprache:

IPA: [kam]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] mit gleicher Eigenschaft; wie
[2] im Vergleich: mit (veränderter) Eigenschaft; als

Herkunft:

Wortstamm (radiko) kam aus den Ido-Quellsprachen (fontolingui) Französisch, Spanisch sowie dem Lateinischen

Beispiele:

[1] Mea automobilo esas tam rapida kam tua.
Mein Auto ist so schnell wie deins.
[2] Me havas plu kam 10 Euro.
Ich habe mehr als 10 Euro.
[2] Ica domo esas plu granda kam mea.
Dieses Haus ist größer als meins.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] tam <Eigenschaft> kam, sama kam
[2] min/plu <Eigenschaft> kam, altra kam

Übersetzungen

[2] Wörterbuch Ido – Deutsch (nach Auerbach) „kam“
[1, 2] Luther H. Dyer: Ido-English Dictionary. Isaac Pitman, London 1924 (Abfrage auf kyegupov.org: „kam“) .
[1, 2] Marcel Pesch: Dicionario de la 10 000 Radiki di la linguo universala Ido. Editio princeps, Genf 2. August 1964 (eingescannt von Jerry Muelver, 2010, Online: Radikaro Idala (pdf)) , Seite 119 „kam“.

Quellen:


kam (Litauisch)

Deklinierte Form

Worttrennung:

kam

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele: —

Grammatische Merkmale:

  • Dativ Singular des Pronomens kas

kam (Tschechisch)

Pronominaladverb

Worttrennung:

kam

Aussprache:

IPA: [kam]
Hörbeispiele:  kam (Info)
Reime: -am

Bedeutungen:

[1] Frageadverb: wohin?
[2] Relativadverb: wohin

Synonyme:

[1, 2] kampak

Beispiele:

[1] Kam vede ta cesta?
Wohin führt dieser Weg?
[1] Kam s tím kufrem?
Wohin mit diesem Koffer?
[2] Jen si představ, kam zítra pojedu!
Stell dir mal vor, wohin ich morgen fahren werde!
[2] Nevíme kam šli.
Wir wissen nicht, wohin sie gegangen sind.

Redewendungen:

[2] nevědět kudy kam — nicht ein noch aus wissen
[2] kam vítr, tam plášť — den Mantel nach dem Winde hängen

Wortbildungen:

někam, nikam, kamkoliv

Übersetzungen

[1, 2] Internetová jazyková příručka – Ústav pro jazyk český AV ČR: „kam“
[1] Bohuslav Havránek (Herausgeber): Slovník spisovného jazyka českého. Prag 1960–1971 : „kam“
[1] Oldřich Hujer et al. (Herausgeber): Příruční slovník jazyka českého. Prag 1935–1957 : „kam“
[1, 2] centrum - slovník: „kam“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kam“


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Referenzen

Zu den Referenzen und Quellen zählen unter anderem das Deutsche Universalwörterbuch (Duden) und Wikipedia. Weitere Details zu den Lizenzen und Listen der Autoren auf Wiktionary.