klingen

Bedeutung von »klingen«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für klingen. Was bedeutet klingen?

klingen (Deutsch)

Verb

Worttrennung:

klin·gen, Präteritum: klang, Partizip II: ge·klun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈklɪŋən]
Hörbeispiele:  klingen (Info)
Reime: -ɪŋən

Bedeutungen:

intransitiv:
[1] einen glockenartigen Ton von sich geben
[2] eine bestimmte akustische Qualität (Klang) haben
[3] eine bestimmte stilistische Qualität (Klang) haben
[4] von Worten und Sätzen: beim Zuhörer bestimmte Gedanken auslösen

Herkunft:

Erbwort von mittelhochdeutsch klingen → gmh, althochdeutsch klingan → goh; verwandt mit mittelniederländisch clinghen → dum „hell tönen, erschallen, rauschen, plätschern“, englisch clink → en „klirren, klimpern“

Synonyme:

[2–4] sich anhören

Oberbegriffe:

[1] tönen

Beispiele:

[1] Gläser klingen, wenn man sie gegeneinander stößt.
[2] Alle Glocken klingen unterschiedlich, denn jede Glocke ist ein Einzelstück.
[2] Das klingt wie eine Werkssirene.
[3] Das klingt mir zu geschwollen.
[4] Das klingt, als ob du kein Interesse hättest.

Redewendungen:

mit klingendem Spiel

Wortbildungen:

Konversionen: Klingen, klingend
Substantive: Klang, Klingklang
Verben: abklingen, anklingen, aufklingen, ausklingen, durchklingen, erklingen, herausklingen, klingeln, mitklingen, nachklingen, verklingen, widerklingen, zusammenklingen

Übersetzungen

[1–4] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „klingen“
[1, 2, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „klingen“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „klingen“
[1, 2, 4] The Free Dictionary „klingen“
[1–4] Duden online „klingen“
[1–4] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „klingen“ auf wissen.de

Quellen:


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Referenzen

Zu den Referenzen und Quellen zählen unter anderem das Deutsche Universalwörterbuch (Duden) und Wikipedia. Weitere Details zu den Lizenzen und Listen der Autoren auf Wiktionary.