Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für merken. Was bedeutet merken?
merken (Deutsch)
Verb
Worttrennung:
- mer·ken, Präteritum: merk·te, Partizip II: ge·merkt
Aussprache:
- IPA: [ˈmɛʁkn̩]
- Hörbeispiele: merken (Info), merken (Info), merken (Info)
- Reime: -ɛʁkn̩
Bedeutungen:
- [1] etwas mit den Sinnen wahrnehmen, sich einer Sache bewusst werden
- [2] reflexiv, mit Dativ: etwas im Gedächtnis speichern
Herkunft:
- indoeuropäische Wurzeln, später germanisch abgeleitet von Mark[Quellen fehlen]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] beachten, beobachten, empfinden, mitbekommen, mitkriegen, spitzkriegen, spüren, wahrnehmen
- [2] behalten, draufkommen, memorieren
Unterbegriffe:
- [1] anmerken, aufmerken, bemerken, vermerken, vormerken
Beispiele:
- [1] Hast du gemerkt, dass dein Sohn raucht?
- [1] Plötzlich merkte ich, dass ich eine Tochter habe.
- [1] „Minuten nach dem Konzert summen die Zuschauer noch die Melodie, sie spielen damit. Sie improvisieren, ohne es zu merken.“
- [1] Ich habe gemerkt, dass du rauchst.
- [2] Ich habe mir gemerkt, dass du rauchst.
- [2] Ich habe gerade eben ein interessantes Wort gehört, aber ich konnte es mir nicht merken; ich habe es vergessen.
Wortbildungen:
- merkbar, merkwürdig
- Merkbuch, Merkfähigkeit, Merkmal, Merksatz, Merkspruch, Merkvers, Merkwort, Merkzeichen, Merkzettel
Übersetzungen
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „merken“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „merken“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „merken“
- [1, 2] Duden online „merken“
Quellen: