stapeln

Bedeutung von »stapeln«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für stapeln. Was bedeutet stapeln?

stapeln (Deutsch)

Verb

Worttrennung:

sta·peln, Präteritum: sta·pel·te, Partizip II: ge·sta·pelt

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaːpl̩n]
Hörbeispiele:  stapeln (Info)
Reime: -aːpl̩n

Bedeutungen:

[1] ordentlich aufeinanderlegen, einen Stapel bilden
[2] übertragen: etwas in größerer Anzahl anhäufen; quantitativ anwachsen
[3] reflexiv: sich zahlreich ansammeln, Haufen bilden

Synonyme:

[1] beigen, schichten, schlichten
[2] anhäufen, ansammeln
[3] (sich) anhäufen, ansammeln, auftürmen

Unterbegriffe:

[1] aufeinanderstapeln, aufstapeln, einstapeln, hochstapeln, tiefstapeln

Beispiele:

[1] Vor dem Winter hatte er das Brennholz unter dem Vordach gestapelt.
[1] „Die Habseligkeiten der Sträflinge mussten zwischen den Beinen auf dem Boden gestapelt werden.“
[1] Er [der Gameboy] dudelte und konnte nur ein Spiel, in dem man geometrische Figuren übereinander stapelte.
[2]
[3] Die unerledigten Steuererklärungen stapeln sich auf dem Tisch des Finanzbeamten.
[3] Paris war in jenen Tagen [Mai 1968] in jeder Hinsicht im Ausnahmezustand: Überall entstanden Komitees und spontane Aktionen, das Benzin wurde knapp, und der Müll stapelte sich.
[3] „Am Straßenrand stapeln sich blaue Rohre mit mehreren Metern Durchmesser.“

Wortbildungen:

Adjektive: stapelbar
Substantive: Stapelplatz, Stapelraum, Stapelrecht, Stapelung, Stapler

Übersetzungen

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stapeln“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „stapeln“
[1, 3] The Free Dictionary „stapeln“
[1–3] Duden online „stapeln“
[1–3] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „stapeln“ auf wissen.de
[1, 3] PONS – Deutsche Rechtschreibung „stapeln“

Quellen:

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Referenzen

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