taugen

Bedeutung von »taugen«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für taugen. Was bedeutet taugen?

taugen (Deutsch)

Verb

Worttrennung:

tau·gen, Präteritum: taug·te, Partizip II: ge·taugt

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯ɡn̩]
Hörbeispiele:  taugen (Info),  taugen (Info)
Reime: -aʊ̯ɡn̩

Bedeutungen:

[1] intransitiv: für/zu etwas taugen: zu etwas nützlich/brauchbar sein
[2] intransitiv, süddeutsch, österreichisch: jemandem gefallen
[3] intransitiv, in der Verneinung: nichts leisten, unbrauchbar sein

Herkunft:

mittelhochdeutsch „tougen“; um „taugen“ ordnen sich Wortbildungen, die im Zusammenhang mit tüchtig und Tugend stehen

Beispiele:

[1] Er taugt nicht zu dieser Arbeit/für diese Arbeit bedeutet, man kann ihn nicht für diese Arbeit gebrauchen.
[1] „Niemand taugt ohne Freude.“
[1] Harte Worte taugen hier nicht, sie bringen hier nichts.
[2] Hast Du am Wochenende Zeit? - Ja. - Das taugt mir!
[3] Gewalt taugt wenig, um Konflikte zu lösen.
[3] Dieser Tauchsieder taugt nichts mehr.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1, 3] viel, wenig, etwas, nichts taugen

Wortbildungen:

tauglich, Tauglichkeit, Taugenichts, tüchtig, Tugend

Übersetzungen

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „taugen“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „taugen“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „taugen“
[1] The Free Dictionary „taugen“
[1] Duden online „taugen“

Quellen:

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Referenzen

Zu den Referenzen und Quellen zählen unter anderem das Deutsche Universalwörterbuch (Duden) und Wikipedia. Weitere Details zu den Lizenzen und Listen der Autoren auf Wiktionary.