trampeln

Bedeutung von »trampeln«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für trampeln. Was bedeutet trampeln?

trampeln (Deutsch)

Verb

Worttrennung:

tram·peln, Präteritum: tram·pel·te, Partizip II: ge·tram·pelt

Aussprache:

IPA: [ˈtʁampl̩n]
Hörbeispiele:  trampeln (Info)
Reime: -ampl̩n

Bedeutungen:

[1] Hilfsverb sein: mit schweren, stampfenden Schritten mehr oder weniger geräuschvoll gehen, ohne Rücksicht auf dadurch etwa entstehende Schäden
[2] Hilfsverb haben: mit den Füßen abwechselnd auf den Boden (oder eine andere Unterlage) stampfen

Herkunft:

Iterativbildung zu trampen (im Sinne von englisch: to tramp → en, nicht im heutigen Sinne)

Synonyme:

[1, 2] stampfen

Sinnverwandte Wörter:

[1] poltern, stapfen, tappen

Gegenwörter:

[1] schleichen, trippeln

Oberbegriffe:

[1] gehen
[2] treten

Beispiele:

[1] Wer ist denn hier über die Beete getrampelt?
[2] Das Publikum trampelte vor Begeisterung.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] jemanden zu Tode trampeln

Wortbildungen:

Getrampel, Trampel, Trampelpfad, Trampeltier
austrampeln, durchtrampeln, herumtrampeln, hinwegtrampeln, niedertrampeln, rumtrampeln, tottrampeln, umhertrampeln, zertrampeln

Übersetzungen

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „trampeln“
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „trampeln“
[1, 2] Duden online „trampeln“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „trampeln“
[1, 2] The Free Dictionary „trampeln“

Quellen:

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Referenzen

Zu den Referenzen und Quellen zählen unter anderem das Deutsche Universalwörterbuch (Duden) und Wikipedia. Weitere Details zu den Lizenzen und Listen der Autoren auf Wiktionary.