treu

Bedeutung von »treu«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für treu. Was bedeutet treu?

treu (Deutsch)

Adjektiv

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

threu

Worttrennung:

treu, Komparativ: treu·er, Superlativ: am treus·ten, treu·es·ten

Aussprache:

IPA: [tʁɔɪ̯]
Hörbeispiele:  treu (Info)
Reime: -ɔɪ̯

Bedeutungen:

[1] zu einem Menschen, Gedanken oder einer Abmachung haltend

Herkunft:

spätmittelhochdeutsch triuwe, mittelhochdeutsch getriuwe, triūwe, triōwe, althochdeutsch gitriuwi, belegt seit dem 8. Jahrhundert

Synonyme:

[1] ergeben, getreu, loyal, zuverlässig, beständig

Gegenwörter:

[1] ehebrecherisch, illoyal, treulos, untreu

Unterbegriffe:

[1] francotreu, kaisertreu, koalitionstreu, linientreu, moskautreu, regimetreu, republiktreu

Beispiele:

[1] „Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben.“ - (Christian Morgenstern zugeschrieben)
[1] Frau Müller ist ein treuer Kunde von uns.
[1] „Wer jemals für einen treuen und klugen Hund wahre Zärtlichkeit hegte, den brauche ich nicht auf die innige Dankbarkeit, die das Tier uns dafür entgegenbringt, hinzuweisen. “

Redewendungen:

[1] bis in den Tod treu sein
[1] treu zu jemandem stehen
[1] sich selbst treu bleiben
[1] späte Reu ist selten treu
[1] auf Treu und Glauben
[1] meiner Treu!

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] treu bleiben, treuer Hund, treuer Kunde

Wortbildungen:

betreuen, treudeutsch, treudoof, Treue, treuergeben, treugesinnt, treuherzig, treulich, Treusein, treusorgend

Übersetzungen

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „treu“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „treu“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „treu“
[1] Wikiquote: Zitate zum Thema „Treue“

Quellen:

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Referenzen

Zu den Referenzen und Quellen zählen unter anderem das Deutsche Universalwörterbuch (Duden) und Wikipedia. Weitere Details zu den Lizenzen und Listen der Autoren auf Wiktionary.