verbitten

Bedeutung von »verbitten«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für verbitten. Was bedeutet verbitten?

verbitten (Deutsch)

Verb

Worttrennung:

ver·bit·ten, Präteritum: ver·bat, Partizip II: ver·be·ten

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈbɪtn̩]
Hörbeispiele:  verbitten (Info)
Reime: -ɪtn̩

Bedeutungen:

[1] ursprünglich: (für jemanden) höflich um etwas bitten
[2] transitiv veraltet: für jemanden bitten
[3] veraltet: verbieten
[4] energisch verlangen, dass etwas unterlassen wird

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb bitten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-

Synonyme:

[4] nicht tolerieren, nicht dulden

Beispiele:

[1] Ich verbitte ihm Gnade.
[2] Er möge die Menschen einen Retter verbitten.
[3]
„O frage nicht! denn ich bin nicht bereit,
Des Fremden Neugier leicht zu stillen;
Sogar verbitt' ich deinen guten Willen;
Hier ist zu schweigen und zu leiden Zeit.“
[4] Ich verbitte mir diesen Ton.

Übersetzungen

[1, 2, 4] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verbitten“
[1, 3, 4] Christoph Gutknecht: Von Treppenwitz bis Sauregurkenzeit. Die verrücktesten Wörter im Deutschen. Verlag C.H. Beck oHG, München 2008, ISBN 978-3-406-56833-6 (Originalausgabe) , Seite 172-180
[4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verbitten“
[4] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verbitten“

Quellen:

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Referenzen

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