Vergeblich

Bedeutung von »Vergeblich«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für Vergeblich. Was bedeutet Vergeblich?

vergeblich (Deutsch)

Adjektiv

Worttrennung:

ver·geb·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈɡeːplɪç]
Hörbeispiele:  vergeblich (Info)
Reime: -eːplɪç

Bedeutungen:

[1] in Scheitern resultierend

Abkürzungen:

[1] vgbl.

Herkunft:

mitteldeutsch vergebelich (belegt seit dem 15. Jahrhundert), mittelhochdeutsch vergebenlich
strukturell: Ableitung vom Stamm des Verbs vergeben (im Sinne von scheitern) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich

Synonyme:

[1] sinnlos; zwecklos; nutzlos; vergebens

Sinnverwandte Wörter:

[1] umsonst

Gegenwörter:

[1] erfolgreich

Beispiele:

[1] Sämtliche Versuche, unsere Beziehung zu retten, erwiesen sich als vergeblich.
[1] „Im Bild des seinen Felsbrocken vergeblich bergauf wälzenden Sisyphos schließlich ist die Plage des mühsamen, der Schwerkraft unterworfenen Berganstiegs als eine von den Göttern mit Bedacht über die Sterblichen verhängte Strafe gedeutet.“
[1] „Aber die Anstrengungen blieben vergeblich.

Wortbildungen:

Vergeblichkeit

Übersetzungen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vergeblich“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vergeblich“
[1] The Free Dictionary „vergeblich“
[1] Duden online „vergeblich“

Quellen:

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Referenzen

Zu den Referenzen und Quellen zählen unter anderem das Deutsche Universalwörterbuch (Duden) und Wikipedia. Weitere Details zu den Lizenzen und Listen der Autoren auf Wiktionary.