zuspielen

Bedeutung von »zuspielen«

Erklärung, Bedeutungen und Synonyme für zuspielen. Was bedeutet zuspielen?

zuspielen (Deutsch)

Verb

Worttrennung:

zu·spie·len, Präteritum: spiel·te zu, Partizip II: zu·ge·spielt

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌʃpiːlən]
Hörbeispiele:  zuspielen (Info)

Bedeutungen:

[1] Sport: (den Ball/Puck) in Richtung auf jemandem hin bewegen, der dann weiterspielen soll
[2] heimlich zukommen lassen, über Umwege an einen Empfänger schicken
[3] (bei der Sendung einer Aufnahme) zusätzlich zum Hauptbeitrag senden/anschließen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel zu als Verbzusatz und dem Verb spielen

Sinnverwandte Wörter:

[1] abgeben, anspielen, vorlegen, weiterleiten
[2] durchstechen, informieren, kolportieren, verraten, zukommen lassen, zuschicken, zusenden
[3] einspielen

Gegenwörter:

[1] wegschlagen
[2] entwenden
[3] ausblenden

Beispiele:

[1] Jetzt den Puck dem Stürmer zuspielen!
[2] Den Journalisten wurden die sogenannten Paraguay Papers heimlich von einem Bankangestellten zugespielt.
[3] Wir spielen jetzt das Originalinterview unserer Korrespondentin in Moskau zu.

Redewendungen:

einander die Bälle zuspielen/jemandem den Ball zuspielen, jemandem den Schwarzen Peter zuspielen

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] jemandem den Ball zuspielen
[2] (geheime, brisante) Information zuspielen

Wortbildungen:

Zuspiel, Zuspieler, Zuspielung

Übersetzungen

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuspielen“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „zuspielen“
[1, 2] The Free Dictionary „zuspielen“
[1–3] Duden online „zuspielen“

Quellen:


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Referenzen

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